Bei einer Exostose handelt es sich um eine krankhafte Neubildung von Knochensubstanz, die nach außen sichtbar wird und an verschiedenen Knochen auftreten kann. Umgangssprachlich wird sie als Überbein bezeichnet.
— Eine gutartige Bindegewebserkrankung —
Eine gutartige Bindegewebserkrankung
Exostose
Was ist eine
Exostose?
Sie kann durch einen äußeren Reiz, z. B. Überbeanspruchung, ausgelöst werden oder auch als gutartiger Tumor entstehen. Eine Exostose am Handrücken, im Bereich der Mittelhandknochen, wird als Handrückenhöcker, “carpal boss“ oder „carpe bossu“, bezeichnet.
Welche Symptome treten auf?
Abhängig vom Ort des Entstehens sind Schmerzen, Entzündungen, Bewegungseinschränkungen und funktionelle Störungen möglich. Ein Handrückenhöcker ohne vorheriges Trauma bereitet meistens keine Beschwerden.
Was tut der Handchirurg?
Diagnostisch ist eine Exostose von einem Ganglion abzugrenzen. Treten Beschwerden auf, kann der Handchirurg das überschüssige Knochengewebe operativ entfernen. Die Operation ist ambulant, in Lokalanästhesie möglich.