Die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie ist eine medizinische Fachgesellschaft und auf verschiedenen Themenfeldern „rund um die Hand“ aktiv. Sie kooperiert mit nationalen und internationalen Fachgesellschaften. Zu ihren Mitgliedern zählen Chirurgen, Unfallchirurgen, Orthopäden und Plastische Chirurgen, die in Deutschland hauptsächlich handchirurgisch tätig sind.
— Aufklärung, Bildung, Wissenschaft & Forschung —
Aufklärung, Bildung, Wissenschaft & Forschung
Die DGH
In der Handchirurgie vielseitig aktiv
Forschung
Die DGH fördert Wissenschaft und Forschung in der Handchirurgie. Sie initiiert eigene Forschungsprojekte und bietet Koordination für externe klinische Forschung. Zu ihren Aktivitäten zählen u. a. der jährlich stattfindende DGH-Kongress sowie der Aufbau eines eigenen Hand-Trauma-Registers.
Ein weiterer Zweck ist die allgemeine Aufklärung über handchirurgische Therapiemöglichkeiten im öffentlichen Gesundheitswesen. Die DGH bietet unentgeltlich fachliche und wissenschaftliche Beratung für medizinische Fachgesellschaften, Kliniken, Institutionen und Organisationen sowie Behörden.
Weiterbildung
Das jährliche Programm umfasst Fortbildungen, Tagungen und Seminare. Dabei übernimmt die DGH auch die Schirmherrschaft für Fortbildungsveranstaltungen anderer Anbieter. Zu ihren Unterstützern gehören z. B. medizinische Fachgesellschaften und gesetzliche Unfallversicherer.
Qualitätssicherung
Ein weiterer Fokus der DGH liegt auf der Erstellung von medizinisch-wissenschaftlichen Leitlinien, damit handchirurgische Standards transparent und allgemein zugänglich sind. Dazu hält sie Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Die DGH hat u. a. die Leitlinien zum Karpaltunnel- und Kubitaltunnelsyndrom sowie zu Nervenverletzungen erstellt.